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TZM/CCCM News Sonderausgabe erbliche Tumorerkrankungen
Im Kurzportrait werden der Polygenic Risk Score beim Mammakarzinom und ausgewählte erbliche Tumorsyndrome vorgestellt. Außerdem geben Prof. Holinski-Feder und Dr. Steinke-Lange einen Einblick über Entwicklungen in der Humangenetik.
Inhalt:
- „Klinisch gesunde Menschen können bereits Patienten sein!“
Interview mit Prof. Elke Holinski-Feder und Dr. Verena Steinke-Lange über Entwicklungen in der Humangenetik. - Polygenic Risk Score bei Mammakarzinom
Wenn Brustkrebs familiär gehäuft auftritt, ohne dass monogenetische Ursachen nachweisbar sind, ist der PRS ein geeignetes Analyseinstrument. - Li-Fraumeni-Syndrom
Das Li-Fraumeni-Syndrom ist ein seltenes erbliches Tumorsyndrom, das in der Bevölkerung mit einer Prävalenz von etwa 1:5000 auftritt. Es wird durch Mutationen im TP53-Gen verursacht. - Cowden-Syndrom
Das Cowden-Syndrom (CS) gehört zum Formenkreis der PTEN-hamartomatösen Tumorsyndrome (PHTS). - Peutz-Jeghers-Syndrom
Die Inzidenz des autosomal dominant vererbten PJS liegt bei 1:50.000 bis 1:200.000. Ursächlich sind Loss-of-function-Varianten in STK11. - Brit-Hogg-Dubé-Syndrom
Die Prävalenz des seltenen Birt-Hogg-Dubé-Syndroms liegt bei 1:200000 bis 1:1000000, vermutlich ist das Syndrom aber deutlich unterdiagnostiziert. - Lynch-Syndrom (HNPCC)
Das Lynch-Syndrom verursacht etwa 3 % aller kolorektalen Karzinomerkrankungen
(CRC), die Anlageträgerfrequenz liegt bei 1:279, das entspricht ungefähr 300 000 Anlageträgern in Deutschland.
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